16-Tage Vietnam Erlebnisrundreise – 4. bis 19. November 2017
16-Tage Vietnam Erlebnisrundreise mit einer erlebnisreichen Radtour, einem lustigen Kochkurs, einer Bootstour im Naturparadies Mekong-Delta und vielen weiteren schönen Entdeckungen.
Samstag, 04.11.17 – Auf nach Vietnam
Unsere Anreise beginnt vor dem Aufstehen. Früh morgens 04:20 Uhr fahren wir mit dem ICE von Dresden über Leipzig zum Flughafen Frankfurt am Main. Geschäftiges Treiben herrscht am größten deutschen Airport. Im Terminal 2 treffen wir unsere anderen Reiseteilnehmer. Sie kommen aus dem Rhein-Main-Gebiet und haben eine kürzere Anreise. Die moderne Boeing 787-800 vom Typ Dreamliner der Vietnam Airlines bringt uns in knapp 11 Flugstunden in das 8.700 km entfernte Hanoi.
Sonntag, 05.11.17 – Ankunft in Hanoi
Xin Zhao – Hallo und Willkommen im Land der Lotusblüten, Garküchen und Millionen von knatternden Mopeds – unsere Vietnam Erlebnisrundreise beginnt in Hanoi.
Unser Stadthotel Hong Ngoc Dynastie empfängt uns herzlich und wir gönnen uns die erste vietnamesische Spezialität: Pho-Suppe mit Nudeln und Hühnchen!
Das Hotel ist zentral gelegen und so sind wir mitten drin in der scheinbar nie zur Ruhe kommenden und quirligen Altstadt von Hanoi (Old Quarter). Noch etwas müde vom langen Flug erkunden wir am Nachmittag mit unserem lokalen Reiseführer Son die vielen bunten und belebten Gassen. Der Korb-, Reisnudel-, Seiden- und Naturheilkräutergasse statten wir einen Besuch ab. Überall treffen wir auf neue Gerüche und Farben. Fasziniert beobachten wir den für uns völlig chaotischen Verkehr. Über die Straße zu laufen, ist eine echte Herausforderung. Am einfachsten ist es, mutig loszulaufen und keinesfalls stehen zu bleiben. Am Abend probieren wir bei einem gemeinsamen Willkommensabendessen die ersten leckeren Köstlichkeiten und trinken dazu „bia Hanoi“, das Bier aus Hanoi.
Montag, 06.11.17 – Hanoi Stadtbesichtigung
Der nächste Tag startet mit einem leckeren Frühstück und dem besonders bekömmlichen vietnamesischen Kaffee. Gut gestärkt beginnen wir unsere Stadtrundfahrt. Auf den Straßen spielt sich ein Großteil des Lebens ab und die Bürgersteige wirken oft wie das „verlängerte Wohnzimmer“. Hier wird gekocht, gegessen, verkauft und über das Leben philosophiert. Unser erster Stopp ist das Mausoleum von „Onkel Ho“ bzw. Ho Chi Minh. Reiseleiter Son erzählt uns viele Anekdoten aus dem Leben des ehemaligen kommunistischen Premierministers Ho Chi Minh, der nach wie vor sehr präsent in Vietnam ist. Anschließend besichtigen wir seine ehemalige Wohn- und Wirkungsstätte im Präsidentenpalast. Weiter führt uns die Stadtbesichtigung zum Museum für Bildende Künste, zum berühmten Literaturtempel von Hanoi sowie zum Wahrzeichen der Stadt, der außergewöhnlich gebauten Ein-Säulen-Pagode.
Die vielen Besichtigungen machen natürlich hungrig. Unser Reiseleiter Son organisiert ein leckeres Mittagessen in einer für Hanoi so typischen Garküche.
Am Abend besuchen wir die Aufführung des traditionellen Wasserpuppentheaters und genießen anschließend das eine oder andere Hanoi-Bier in einer kleinen Straßenkneipe im quirligen und nie zur Ruhe kommenden „Old Quarter“. Wir stoßen traditionell auf vietnamesisch an: Mot, Hai, Ba, Yo!!!! (1,2,3, Prost!!!!)
Dienstag, 07.11.17 Hanoi – Nin Binh – Radtour in der trockenen Halongbucht
Unser heutiges Tagesziel heißt Nin Binh. Nach dem Frühstück brechen wir auf – heute ist Bewegung angesagt! Nachdem wir die Hauptstadt hinter uns gelassen haben, fallen uns sofort die großen Reis- und Zuckerrohrfelder auf. Früher, so erklärt uns Son, wurde einmal im Jahr Reis geerntet, mittlerweile im Norden zwei-, im Süden sogar dreimal. Das Wetter und die Vorhersage sind leider nicht so schön, aber wir lassen uns davon nicht aufhalten. Wir freuen uns auf die bevorstehende Radtour (ca. 15 km) durch eine der schönsten Gegenden von Vietnam.
Entspannt und gut gelaunt geht es mit dem Fahrrad auf einem gut ausgebauten Deich durch das fruchtbare Flussdelta. Vorbei an Reisfeldern, auf denen die Bauern mit Wasserbüffeln das Feld bestellen, führt unser Weg durch kleine und beschauliche Dörfer. Bei einer vietnamesischen Bauernfamilie und genießen wir ein typisches Mittagessen in gemütlicher Atmosphäre. Die herzliche Einladung zu einem selbst gebrannten Reisschnaps durch unseren Gastgeber nehmen wir dankend an.
Am Nachmittag geht es noch auf eine 1-stündige Fahrt auf einem kleinen hölzernen Ruderboot. Wir gleiten durch eine tolle Landschaft aus bizarren Karstfelsen, gefluteten Höhlen und mit Schilf bewachsenen Kanälen. In Nin Binh übernachten wir im modernen Hotel Ninh Binh Legend **** und lassen uns ein fantastisches Abendessen in Form eines vietnamesischen Feuertopfes, dem Hot Pot, schmecken.
Mittwoch, 08.11.17 Erlebnis Halong-Bucht
Heute besuchen wir eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Vietnams, die Halong-Bucht. Sie wurde von der UNESCO zum Weltnaturerbe gekührt. Vom Hafen gelangen wir mit einem Tenderboot auf unsere traditionelle hölzerne Dschunke. Die 2-Tages-Tour beinhaltet eine Übernachtung inklusive Frühstück, Mittag- und Abendessen als Buffet. Wie immer klappt der Koffertransport perfekt und sofort beziehen wir unsere Kabinen mit Balkon in der 2. Etage.
Während wir Mittag essen, legt das Schiff ab und wir gleiten langsam in die berühmte Halong-Bucht hinein und erblicken schon die ersten malerischen Postkartenfelsen. Vorbei geht es an schwimmenden Dörfern zu unserem ersten Haltepunkt, der Thien Cung Höhle. Mit einem Tenderboot werden wir zum Anleger gebracht. Wir steigen hinauf zum Eingang der Tropfsteinhöhle. Unter der hohen Decke bilden Stalaktiten einen natürlichen Vorhang und besonders imposante Höhlenabschnitte werden mit Lichteffekten betont.
Zur Abenddämmerung erreichen wir unseren Liegeplatz für die Nacht. Wer noch Lust hat, kann unter der Anleitung des Küchenchefs frisches Obst dekorieren oder einen leckeren Cocktail genießen. Bei der anschließenden „Happy Hour“ lassen wir diesen eindrucksvollen Tag in gemütlicher Runde ausklingen.
Donnerstag, 09.11.17 Thai Chi – Danang – Hoi An
Thai Chi hat in Asien eine sehr lange Tradition! Wer seine müden Glieder gleich am Morgen strecken und dehnen möchte, muss (leider) früh aufstehen. Alle Teilnehmer unserer Reisegruppe nehmen diese Herausforderung an und folgen den langsamen Meditations- und Entspannungsübungen unseres Thai-Chi-Lehrers. Mitmachen, entspannen und entdecken ist das Motto!
Noch vor dem Frühstück besuchen wir die Titov Insel. Die Aktiven unter uns steigen die über 400 Stufen hinauf zum Felsplateau. Der schweißtreibende Aufstieg wird mit einem fantastischen Panoramablick in die pitoreske Karstlandschaft belohnt. Wer es lieber entspannter mag, nimmt ein erfrischendes Bad im vietnamesischen Meer. Auch wenn sich das Wetter nicht von seiner schönen Seite zeigt, hinterlässt der Besuch in der Halong-Bucht für uns alle einen bleibenden Eindruck.
Zurück geht es zum Internationalen Flughafen von Hanoi und mit dem Flugzeug in das 700 km südlich gelegene Danang. Gleich nach unserer Ankunft am Flughafen begrüßt uns der zweite vietnamesische Reiseführer Hoa und wir fahren mit ihm in das 30 km entfernte Hoi An. Die nächsten zwei Nächte wohnen wir im traumhaften Hotel Ancient House Resort****. Bei einem gemütlichen Abendessen mit einer liebevoll vorbereiteten Geburtstagsüberraschung (Torte, Blumen & Schnapsrunde) für meine Schwester Anke lassen wir den Tag ausklingen.
Freitag, 10.11.17 Hoi An & My Son
Hoi An wird von vielen Vietnamreisenden als die schönste Stadt des Landes beschrieben. Wir können von Glück reden, dass unser Reiseprogramm wie geplant durchgeführt wird. Nur wenige Tage vor unserer Ankunft wurde die gesamte Region von einem verheerenden Taifun (Tropensturm) heimgesucht. Große Teile des Landes und die zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärte Altstadt von Hoi An wurden dabei stark überschwemmt. Auf unserem Streifzug durch die engen Straßen ist davon fast nichts mehr zu sehen.
Die gesamte Altstadt ist eine Fußgängerzone und die historische Atmosphäre weitestgehend erhalten geblieben. Die schmalen Gassen sind von traditionellen chinesischen Geschäftshäusern mit geschwungenen Schindeldächern, historischen Versammlungshallen chinesischer Clans, reich verzierten Tempeln und Pagoden und unzähligen Geschäften gesäumt.
Die „Japanische Brücke“ Hoi An ist das Wahrzeichen der vietnamesischen Küstenstadt. Chua Cau, wie diese Holzbrücke genannt wird, vereint das chinesische und das japanische Stadtviertel und ist heute ein beliebtes Touristenziel.
Bevor wir am Nachmittag nach My Son fahren, nutzen wir die Freizeit für ein erfrischendes Bad im Hotelpool und genießen die warmen Sonnenstrahlen auf unserer Haut.
In My Son besichtigen wir eine historische Stätte, die trotz der amerikanischen Bombardierung während des Vietnamkrieges noch gut erhaltene alte Tempel beherbergt. Vom 4. bis 13. Jahrhundert war dieses Gebiet das wichtigste religiöse und intellektuelle Zentrum von Vietnam.
Unser Reiseführer Hoa empfiehlt uns ein Abendessen in der malerischen Altstadt von Hoi An und reserviert zwei schöne Tische auf der Terrasse des Restaurants „Cargo Club“. Mein Essenstipp: Cao Lau – ein regionales Nudelgericht mit in Sojasauce geschmortem Schweinefleisch und vielen Kräutern – die wohl bekannteste Spezialität Hoi Ans.
Samstag, 11.11.17 Hoi An – Danang – Saigon – Kochkurs
Heute fliegen wir von Zentral- nach Südvietnam. Unser ruhiger Flug dauert eine gute Stunde. In der 12 Millionen-Metropole Saigon oder auch Ho Chi Minh Stadt genannt empfängt uns Kien, unser gut gelaunter, lustiger und motivierter Guide. Er hat viele Jahre in Berlin gelebt und studiert. Direkt vom Flughafen führt er uns in die turbulente Innenstadt. Wir machen einen kurzen Fotostopp vor dem momentan leer stehenden Wiedervereinigungspalast. Dieser diente im Vietnamkrieg dem Präsidenten Südvietnams als Residenz und Arbeitsplatz. Am 30. April 1975 wurde hier das Ende des Krieges besiegelt. Kien empfiehlt uns den Besuch im Kriegsopfer-Museum. Wer sich für die jüngste Geschichte Vietnams interessiert, der sollte einen Besuch im in diesem Museum nicht verpassen: in tragischer Schärfe finden hier der Kriegsverlauf sowie die Schicksale seiner Opfer eine multimediale Aufbereitung.
Am Nachmittag beziehen wir im zentral gelegenen Stadthotel Au Lac 2 die Zimmer. Vietnam erleben heißt nicht nur, die Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Es bedeutet auch das Leben der Menschen näher kennen und lieben zu lernen. Und da Liebe bekanntlich durch den Magen geht, wollen wir natürlich auch wissen wie man die vielen leckeren Gerichte der Landesküche zubereitet.
Dafür besuchen wir in Mai Home – The Saigon Culinary Art Center einen Kochkurs mit vielen interessanten Informationen und tollen Erklärungen rund um die vietnamesische Küche. Unsere Chefköchin und unser Reiseleiter Kien erklären witzig die Besonderheiten der Gewürze, Zutaten und natürlich die genaue Zubereitung und geben wertvollen Tipps. Unser Menü besteht aus 3 Gerichten: Frühlingsrolle, Nudelsuppe mit Huhn und Reis mit Schweinefleisch.
Abschließend gab es noch das Kochbuch mit den gekochten Rezepten, ein Zertifikat und Stäbchen als Andenken:) Ein gelungener Abend mit einer sehr schönen Atmosphäre! Dieses Erlebnis werden wir noch lange in Erinnerung behalten.
Sonntag, 12.11.17 Chinesisches Viertel Cholon und Tunnelnetz von Cu Chi
Der heutige Ausflug führt uns zunächst auf den Binh Tay Markt. Er befindet sich im chinesischen Viertel der Millionenmetropole Ho-Chi-Minh-Stadt und ist ein Stück gelebte chinesische Kultur in Vietnam. Dieser Markt ist ein absolutes Erlebnis und gilt als der Schönste Vietnams. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Tausende von Ständen und die unglaubliche Vielfalt an Waren laden zum Flanieren, Stöbern und Handeln ein. Wir beobachten, wie die übervollen Mopeds beladen werden. Einer setzt sich auf das Gefährt und die andern packen das Transportgut darum herum!
Anschließend fahren wir nach Củ Chi und besichtigen das erstaunliche Tunnelsystem, in dem sich vietnamesische Partisanen im Vietnamkrieg von 1960 bis 1975 versteckt hielten. Die friedlich ländliche Reisfeldlandschaft ist die Heimat von Enten und Wasserbüffeln, die in den Flüssen entlang der Straßenseite schwimmen. Für uns ist es schwer vorstellbar, sich die Zerstörungen in der gesamten Region vorzustellen, die durch Bombenangriffe und Minen verursacht wurden, als Cu Chi eine „freie Zielzone“ war.
Die Tunnel waren weit mehr als nur ein Geheimgang, um unentdeckt von A nach B zu kommen. Ganze Schulen, Wohneinheiten, Lazarette, Büros und sogar vereinzelte Küchen (inklusive einer Lösung für die Abgase) waren unter der Erde untergebracht. An mehreren Stellen sehen wir die teils schwer zu entdeckenden Ein- und Ausgänge und wagen uns im Kriechgang durch einen kurzen Tunnelabschnitt. Unser Besuch in Cu Chi war sehr beeindruckend aber auch bedrückend, wenn man sich vorstellt, dass Menschen dort Monate und Jahre gelebt haben.
Montag, 13.11.17 Saigon – Naturparadies Mekong-Delta
Gleich nach dem Frühstück verlassen wir das turbulente Saigon und freuen uns auf die kommenden zwei Tage im grünen Mekong-Delta. Sie versprechen Abenteuer und neue Entdeckungen in einer exotischen Umgebung. Das Wetter ist gut und die Sonne scheint, als wir das Holzboot auf dem Chet Say Fluss (ein Nebenarm des Mekong) besteigen.
Auf verschlungenen Wegen durch das Delta besuchen wir Familienbetriebe, die Schrimps züchten, eine Produktionsstätte für Kokosnussbonbons und viele andere leckere Süßigkeiten. Kien erklärt uns die vielseitige Nutzung der Kokosnuss. Wir probieren das frische Fruchtfleisch einer geschlagenen Kokosnuss und einen lecker schmeckenden Kokosnussschnaps. Zu Fuß erkunden wir ein kleines Dorf mit einer Teppichweberei, wo Strohmatten mit einem von Hand betriebenen Webstuhl hergestellt werden.
Gleich danach beginnt eine aufregende Fahrt mit einer Xe Loi (einer motorisierten Rikscha) vorbei an Bauernhöfen, Reis- und Gemüsefeldern. Ab und zu ducken wir unsere Köpfe ab, damit wir von den tief hängenden Palmenblättern nicht getroffen werden. Unsere drei Fahrer bringen uns sicher in ein traumhaft gelegenes Restaurant, welches inmitten einer üppigen Natur liegt. Wir probieren lokale Spezialitäten wie den Elefantenohrfisch und Shrimps. Die Fahrt geht anschließend auf einer hölzernen Sampan weiter. Wir gleiten entspannt durch die tropischen Kanäle und genießen hautnah die landschaftliche Schönheit des Mekong-Deltas. Weiterfahrt nach Can-Tho und Übernachtung im *** Hotel Fortune Land.
Dienstag, 14.11.17 schwimmende Märkte von Can Tho – über den Dächern des abendlichen Saigon
Can Tho ist die größte Stadt im Mekong Delta und wurde für ihre üppigen Obstgärten und riesigen Reisfelder bekannt. Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Boot auf dem Mekong-Fluss und besuchen den schwimmenden Markt von Cai Rang. Reis, Gemüse und Früchte aller Art werden auf dem Fluss gehandelt. Bis zum Anschlag sind die Laderäume der bunten Holzboote gefüllt. An Deck türmen sich die Berge aus Zuckerrohr, Kokosnüssen, Bananen, Mangos und Ananas. Manche der schwimmenden Marktstände trudeln schwerfällig und mit abenteuerlichem Tiefgang durch die Fluten. Am Heck ragen Bambusstangen in die Höhe, daran baumelt für alle Markttreibenden gut sichtbar die jeweilige Ware – quasi als Verkaufsschild.
Kurz vor Mittag treten wir die Rückreise nach Saigon an und in den knapp 3,5 Stunden haben wir Zeit, die vielen Eindrücke unserer Vietnam Erlebnisrundreise und unseres Besuches im Mekong-Delta zu verarbeiten. Wir müssen uns leider von unserem Reiseführer Kien verabschieden und fahren zurück in unser zentral gelegenes Stadthotel Au Lac 2 im District 1. Nur wenige Schritte entfernt befindet sich der Bitexco Financial Tower. Dieses imposante Hochhaus ist eines der vielen Highlights von Ho Chi Minh City und ist schon von weitem aus vielen Ecken der Stadt zu sehen. Unser Reiseführer Kien hat uns den Besuch am Abend empfohlen. Wir fahren kostenfrei in die EON Heli Bar in der 52. Etage, genießen bei entspannter Life-Musik leckere Cocktails. Von den Fensterplätzen eröffnet sich der atemberaubende Blick auf das nächtliche Saigon und das geschäftige Treiben der Millionen-Metropole. Diese Bar ist definitiv einen Besuch wert!
Mittwoch 15.11.17 Saigon – Phan Thiet
Die letzte Etappe unserer Vietnam Erlebnisrundreise führt uns in unser Badehotel in Phan Thiet. Die Fahrt dauert knapp 4 Stunden mit einer kleinen Pause. Wir freuen uns auf die nächsten 5 Tage am Meer und die Wetteraussichten sind wunderbar. Gegen 14:00 Uhr erreichen wir das traumhaft direkt am Strand gelegene 4-Sterne Hotel Amaryllis Ressort mit großzügigen Zimmern, einem sehr gepflegten Pool und einer schönen Liegewiese unter vielen Palmen. Am Strand sind die Liegen und Schirme kostenlos und das Meer ist glasklar. Morgens wartet ein reichhaltiges Frühstücksbuffet auf uns, welches man auch auf der schönen Sonnenterasse und Meerblick genießen kann.
Abends machen wir eine kleine Spritztour per Taxi in das nahegelegene Mui Ne. Bei Mr. Crab ist der Name Programm. Das Restaurant liegt direkt am Meer und führt frische Meeresfrüchte aller Art. Die Preise sind sensationell günstig. Gekocht und gegrillt wird vor einer Hütte. Der Fisch wird auf Bestellung direkt aus einem Aquarium genommen und zubereitet.
Donnerstag, 16.11. Strand – Happy Hour – Poolspiele
Was will man Mee(h)r. Wir genießen entspannte Strand- und Badetage bei strahlendem Sonnenschein, Happy – Hour ab 11:00 Uhr und sportlichen Poolaktivitäten!
Freitag, 17.11.17 Jeeptour rund um Mui Ne
Am Nachmittag haben wir spontan bei der örtlichen Thomas Cook Service Reiseleiterin Tho Nguyen einen Ausflug mit drei nostalgischen Jeeps zu den Dünen gebucht und diese zu Fuß erkundet. Die roten und weißen Sanddünen in Mui Ne sind vergleichbar mit der Wüste in Namibia und sind besonders in der Abendsonne ein unvergessliches Erlebnis.
Samstag, 18.11.17 Strand – Happy Hour – Poolspiele
Auch die schönste Vietnam Erlebnisrundreise geht einmal zu Ende. Der letzte Tag ist angebrochen und wir genießen die Ruhe, das Meer und die letzten Cocktails in der Sonne.
Sonntag, 19.11.17 Abreise und Heimflug von unserer Vietnam Erlebnisrundreise
Mit vielen schönen Erlebnissen und Eindrücken und jeder Menge toller Fotos kehren wir wieder ins kalte Deutschland zurück und freuen uns auf die nächste Reise.